Orthoptist ist ein Teilberuf in der Augenheilkunde. Ein Orthoptist befasst sich mit der Vorsorge, Diagnose und Behandlung von Sehstörungen. Er arbeitet häufig in Hochschulkliniken, Augenarztpraxen oder Krankenhäusern. Der Begriff kommt aus dem Griechischen und bedeutet "gerade sehen".
Häufig befasst sich dieser Beruf mit der Korrektur von Sehschwächen besonders im frühen Kindesalter, wie Schielerkrankungen oder Blicklähmungen.
Allerdings liegt ein weiterer Bereich in der Rehabilitation, gerade bei Patienten dessen Seherkrankungen als Folge eines Tumors oder eines Schlaganfalls aufgetreten sind. Aber auch in der generellen Augenheilkunde kann ein Orthoptist tätig sein.
Allgemein zusammengefasst bedeutet das:
1. die Analyse von Seherkrankungen
2. die Behandlung der Krankheit
Dabei steht der Patientenkontakt im Mittelpunkt
Die Ausbildung erfolgt hauptschulisch an Berufsfachschulen für Orthoptik und ist bundesweit streng geregelt. Voraussetzung für die Zulassung ist der Abschluss der mittleren Reife.