In den meisten Lebenslagen bieten Kontaktlinsen viele Vorteile: Sie sind klein, unauffällig und ermöglichen ein uneingeschränktes Sehen. Klar, dass damit der Einsatz im Beruf kein Problem ist. Allerdings gibt es einige Bereiche,in denen die Verwendung von Linsen nachteilig ist. Wir stellen vier Beispiele dafür vor.
Bäcker: Kontaktlinsen gehören nicht in die Backstube. Schließlich können feine Mehlpartikel aus der Luft unter die Kontaktlinse gelangen und die Augen reizen.
Chemiker: Im Labor wird mit giftigen Substanzen gearbeitet. Ttrotz Tragen einer Schutzbrille kann es vorkommen, dass Spritzer von giftigen Säuren ans Auge gelangen. Diese können aber sogar unter die Linse gelangen, so dass die übliche Notfallspülung nicht funktionieren kann. Hinzu kommt, dass im Notfall Arzt oder Mitarbeiter nicht über das Tragen der Kontaktlinsen informiert sind und diese auch nicht zur Vermeidung größerer Schäden entferen. Im Labor sind Kontaktlinsen also meistens tabu.
Maler/Stuckateur: Bei der Arbeit hantieren diese Berufsgruppen mit Farbe, Gips und anderen Substanzen, die aus Versehen ans Auge gelangen können. Dabei kann es mit Kontaktlinsen passieren, dass diese Partikel unter die Linse ans Auge gelangen und zu noch größerer Schädigung führen.
Schreiner: Wo gehobelt wird, fallen auch Späne. Deswegen ist die Luft in der Schreinerwerkstatt voller Staubpartikel und feiner Holzspäne. Diese können leicht ins Auge gelangen. Normalerweise werden diese mittels der Tränenflüssigkeit herausgespült. Befinden sich aber Kontaktlinsen auf der Hornhaut, funktioniert dieser Schutzmechanismus nicht mehr und es kann zu Entzündungen kommen.
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